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-Laß mich mal sehen.
Helga nimmt Heidi mit in das Zimmer bei ihren Eltern.
-Du wohnst noch bei deinen Alten?
Heidi soll sich ausziehen,sich hintenüberlegen.Helga tastet den Bauch ab und horcht.Helga zieht sich aus.
-Ich hab das noch nie gemacht,sagt Heidi.
Aber Helga zieht sich aus.
Heidi sieht Helgas dünnen Bauch an,kann gar nicht wieder wegkucken,denkt:
-So ein dünner Bauch! und:
-Schlank und rank.
Helga geht zur Kommode,holt einen Schminkkoffer,holt aus dem Schminkkoffer Strümpfe und unter den Strümpfen ein Ding hervor,ein Stück rosa Gartenschlauch oder dergleichen,einen Dergl an einer dreieckigen rosa Gummiplatte,auf der krauses,schwarzes Puppenhaar wächst.
Heidi will nicht,daß Helga sich den umbindet.Helga darf ihn eigentlich auch nicht nahe an Heidis Bauch halten,während Heidi auf das Dreieck von angewachsenen Haaren starrt unter Helgas Bauch,denkt:
-Bei mir wird’s bald ausleiern.
Während der Fifi,bei dem es kein Ypsilon gibt,das verkehrtherum aussieht,wie ein Atomgegenerabzeichen,wie ein hochtrabender Dergl,eine Lebensrune verkehrtrum,sagt Hugo,der Fifi,bei dem die Ickse neben den Icksen liegen und Ämms neben den Ämms und die Äffs überwiegen und alles zusammenhält,daß es ein Weibchen wird,kein Pseudo und kein Verus – der Fifi lutscht,vor dem Gummiding und seinen Gurtbändern durch die häute von Heidis Bauch abgeschirmt,auf dem Daumen.
Hubert Fichte
„Die Palette“ S.213/14
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