Das Common European Framework of Reference for Languages: Learning, Teaching, Assessment, oder CEF, ist eine Richtlinie zum Beschreiben der Lernerfolge in Fremdsprachen speziell für Europa. Eingerichtet vom Council of Europe als Hauptteil des Projekts »Language Learning for European Citizenship« von 1989 bis 1996 ist das Hauptziel der CEF für eine Methode zu sorgen, die das Lernen und Bewerten aller Sprachen in Europa mit einbezieht. Im November 2001 wurde in einer Resolution des Rats der Europäischen Union empfohlen, die CEF als Gütesiegel für Sprachkenntnisse zu etablieren. Dennoch gibt es noch viele ungeklärte Fragen zur Verlässlichkeit des Systems: So bezeichnete 2004 die 'European Association for Language Testing and Assessment' das CEF als »konfus, unvollendet und ungereimt.«
Mittlerweile hat sich im Deutschen die Abkürzung GERR für »Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen« durchgesetzt. Lehrbücher und Sprachkurse werden zunehmend nach den Vorgaben des GERR/CEF verfasst bzw. kategorisiert.
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