Und so wälzt sich das Leben über einen hinweg wie ein großer, dummer und rücksichtsloser Stein, dem man immer wieder in seinen dicken kugelrunden Bauch boxen will, um ihn von seiner falschen Bahn zu lenken, und das einen nur mit grossen hochmütigen Augen anglotzt und sich wundert wegen der mickrigen Fäuste, mit denen man auf es eintrommelt, ohne auch nur einen winzigen, gnädigen, jämmerlichen Deut sich bewegen zu lassen, weg von seiner unendlichen Trägheit, und das es überhaupt gar nicht zu interessieren zu scheint, das es nicht das Recht hat, zu tun und zu lassen, was es will, weil es doch eines jeden eigenes ist und sich anständiger- und rechtmäßigerweise zu fügen hat nicht erst den wütenden Faustschlägen gegen seinen Starrsinn und seine Eigenwilligkeit, sondern eigentlich schon dem kleinsten Fingerschnippen, dem Hauch eines Gedankens und einem als großer Diener alle Hürden aus dem Weg zu räumen in die Welt gekommen ist, als Freund und Einheit mit dem Dasein, das doch mit dem Zwange eines Naturgesetzes sich niemals seiner Bestimmung zu widersetzen erlauben dürfte und es doch tut wie ein elender, störrischer und fremder Klotz.
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