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Tropen gibt es acuh in der griechischen Grammatik und ich hatte 6 Jahre Griechischunterricht. In der Stilistik gibt es Tropen und Figuren. Von Tropen spricht man, wenn ein Begriff, der nach dem gängigen Sprachgebrauch zu erwarten wäre, durch einen anderen ersetzt wird und davon gibt es sieben Arten: Antonomasie, Euphemismus, Hyperbel,Ironie, Litotes, Metapher udn Metonymie. Antonomasie bedeutet, dass ein Eigenname durch einen Ausdruck ersetzt wird, der als Attribut oder Apposition zu ihm treten könnte (Andersbenennung). Beim Euphemismus wird eine unangenehme oder anstößige Sache durch ein anderes Wort, oft der Gegenteil des gemeinten Begriffes, sozusagen beschönigt. Hyperbel bedeutet, das der zu erwartende Gedanke bis über die Glaubwürdigkeit hinaus durch ein Begriff überboten wird (Übertreibung) und z. B. findet man bei Euripides das »Werde stärker als Zeus« (Helena zu Melenaos). Inde rIronie wird ein Begrif durch seien Gegentiel ersetzt, wobei der Kontext gewährleistet, das das ironische Wort im Sinnen seines Gegenteils verstanden wird. Litotes bedeutet, dass eine Aussage durch iht verneinendes Gegenteil ersetzt wird (Schlichtheit). Metapher bedeutet, dass ein Begriff entweder durch ein Wort aus einem anderen Vorstellungs- und Seinbereich ersetzt oder in seinem verkürzten Vergleich (ohne Partikel »Wie) gleichgesetzt wird (Übertragung) und last but not least gibt es noch die Metonymie. Das ersetzte und zu ersetzende Wort entstammen, anders als in der metapher, demselben Sprachbereich (Namensvertauschung) z. B. ersetzt das material den Gegenstand z. B. «Silber» für «Geld». Es kann auch ein teil das ganze ersetzt werden oder umgekehrt, z. B. «Dach» für «Haus. Ein Konkretum wird durch ein Abstraktum ersetzt z. B. »Mund« für »Worte«. Eine Ursache ersetzt eine Wirkung und umgekehrt: »Ares« dür »Krieg«.
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