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ich erinnere mich genau, es war nach einer beerdigung, ich fühlte mich unter den leuten allesamt fehl am platze, sie gewegten sich in dunklen Kostümen und schwarzen Anzuegen und schwarzen Schuhen gedämpft plaudernd in Zweier- und Dreier-Grüppchen mit einem Glas Sekt in der Hand, die Damen behielten ihre dunklen Hüte auf, man konnte ihnen nicht in die Augen schauen, und dann waren wir gezwungen an einem Tisch zu sitzen und ich erntete Verachtung und Blicke, ich hatte keinen Anzug, nur einen Wollpullover und eine Cordhose, ihre Stimmen glichen der dunklen Stimme des Pfarrers, ich wollte nur sagen, hey, ihr alle spinnt doch, warum darf ich bei euch nicht sein wie ich bin, warum nur, ihr verfluchen Omis und Opis, ihr seid alle wie Oma, immer korrekt, und so dunkel, so wenig bunt, keiner von euch will verrückt sein, ich finde, ach was, ich will weg von euch, ich will weg, weg wo es nach Kirche auch nur riecht, weg von euren Chacren, euren Heiligtümern, eurer Moral, euren Ritualen und Spielregeln die man nicht ändern darf, weg weg weg, ich ersticke, ich fühle mich erdrückt, beäugt, begutachtet, weggeworfen, in die ecke gestellt, ich, der ich noch in der schule in der ecke stehen musste, wegen irgendeiner ungebührlichkeit, ich hätte euch vielleicht nützlich sein können, wenn ich meinen beruf noch hätte, aber nun, nun bin ich nicht, ein absolutes nichts, ein kostenfaktor der zwei stunden täglich herumläuft, einer der mal zusehen soll das er irgendwas auf die reihe kriegt, ich hasse euch, ja, ich fühle deutlich das ich euch auch hasse, früher dachte ich mal, aber früher dachte ich soviel quatsch, alle menschen könnten sich verstehen und so...
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