In meinem letzten präluziden Traum war ich auf der Flucht vor der Polizei. Eigentlich habe ich mit ihnen gespielt, denn ich träumte im Gottmodus.
Es war so leicht, sie zu foppen! Zumal ich geflügelt von Baum zu Baum sprang. Nach eifrigem Flattern war es taghell und mir träumte, ich habe mir alles nur vorgestellt. Ich flatterte in einem Bettlaken, das Mutter frisch gewaschen zum Trocknen der Leine anhänglich gemacht hatte, und das nun schmutzig über den Boden schlappte.
Ich beeilte mich, das Laken in der Badewanne zu waschen, und die Szene wechselte.
Ich war Angehöriger eines Inuit-Stammes. Mein Vater, ein mächtiger Schamane, war andern Ortes beschäftigt und so kam es mir zu, einen Fluch zu lösen. Natürlich waren wir in Kanada, und natürlich hatte all das mit Wölfen zu tun. Ich erkletterte in Windeseile glatte Stämme, zumal ich magisch begabt allerlei Unsinn treiben mochte.
Ein Auto und die Flucht vor den Wölfen. Einer wurde uns vom Guten gesandt und träumte in der Ecke von Star-Wars. Der alte Inuit hat ihm ein Hörbuch auf die Ohrstöpsel gelegt.
Nun war ich wieder ganz Held. In einem finsteren Dorf vor einem Jugendheim wartete ich, dreifaltig ein Superheld. Das Böse war allhier und ich lernte den einen Jungen, einen Straftäter kennen und wollte ihn trösten, als er aus dem Fenster sich stürzte. Zu spät, aber ich hatte Mitleid mit dem Säufer.
Wir flohen, dreiflatig noch, durch einen Wald. Die Nacht wurde alt und eine von uns blieb zurück. Ich setzte im Männerkörper über Stämme, Äste und Zäune.
Die Szene wechselt und alles ist Hörbuch. Meinem Cousin hätte ich schmutzige Wörter auf Band gesprochen und sollte nun belangt werden. Erfolglos versuche ich, mein Hörbuch zu kopieren.
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