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Erste Sequenz:
Ich fahre mit dem Magister, mit T und G in Richtung Rodewisch, aus Wernesgrün kommend. Bei der verlassenen Filztuchfabrik beschließen wir, unterzukriechen. Plötzlich sind da, nachdem wir vorsichtig das Treppenhaus erstiegen haben, Gästezimmer. Ich wickele Glasscheiben in Papier und packe sie unters Bett. Man macht sich nachtfertig. Ich beschließe, mit Taschenlampe noch einen kleinen Rundgang zu machen. Ich könnte genauso gut schreien WIR SIND HIER und verwerfe den Gedanken. Als ich mich umdrehe, ist hinter den Betten unter dem Dach eine Parklandschaft entstanden. Wasserbecken und Sonnenschein. Mitschüler tauchen auf.
Ich bin nun in einer Art Reisegruppe unterwegs. Wir halten uns immer noch an der Fabrik auf, aber die Sonne scheint, es ist Frühling, Leute heizen mit Luftmatratzen durch den Fluss, was ich für lebensgefährlich halte... Ich selber turne an der Böschung über ein Geländer und verliere meinen Kulturbeutel. Er rutscht in einen Wassergraben, der aber leer ist. Ich hangele wieder hinunter und entdecke in dem brackigen Graben ein sonderbares Tier. Es hat einen Kopf wie eine Nachtschnecke und den Körper einer Kröte. Beim Klettern hebt es den Leib vom Boden und hangelt wie ein braunes Chamäleon durchs morsche Laub. Ich frage mich, ob ich träume, mache aber weiter. Zwischen schlüpfrigen Steinen liegt mein Kulturbeutel. Ich drehe mich nach dem seltsamen Wesen um, das wie ein Männchen ausgesehen hat und stelle fest, dass es in einem Rohr verschwunden ist. Kurz sieht man seinen Hinterleib, der nun an ein Wespennest erinnert und mich an Stephen Kings »Das Mädchen« denken lässt. Da sind drei dieser unförmigen, braunen Kugeln, und ich greife rasch nach meinem Beutel.
Ich bin von einem Wasserbecken total entzückt. G fragt, ob ich das genauso sehen würde, wenn hier alles voller behinderter Kinder wäre. Ich verstehe seine Frage nicht...
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