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Am Thong scheiden sich die Geister.
Na ja, genau genommen die Arschbacken.
(Für Schlüpfer - TrägerInnen: ein Thong ist so eine Art Mini - String - Tanga; engl. thong heißt Riemen. Viel mehr sollte er im gelingenden Fall auch nicht sein.)
In den USA gelten Thongs als ungeheuer verrucht, sind in den gewissen allseits bekannten Bundesstaaten auch tabu.
Ich bin da eher pragmatisch: am richtigen Arsch mit passender Vorderpartie kann so ein Thong sehr geil aussehen, habe ich befunden - an vielen anderen hingegen sehr peinlich.
Ohne des Jugendwahns geziehen werden zu wollen: an jungen Körpern ist die Chance, dass ein Thong gut aussieht, um einiges größer als bei ziemlich älteren. Womit ich aber nichts ausgesprochen Neues sagen dürfte.
Das liegt aber nicht hauptsächlich am Thong, sondern an dem, was er nicht verbirgt.
Und bei jungen Körpern heißt das natürlich, dass durch den Thong der Körper betont wird und noch besser aussieht als ohne, wie das die Gesetze der Erotik so vorsehen.
(Obszön ist nie ein Thong, sondern ggf. der Mensch, der sich vorsätzlich entblößt.)
Aber Seniorenexhibitionismus ist auch so ein Fetisch, der hier dankenswerterweise massiv unterrepräsentiert ist.
Besser als Thongs gefallen mir knappe Slips: die finde ich erotischer - etwas muss verborgen sein, um zu reizen.
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Anmerkung: was thong möglicherweise auf vietnamesisch heißt, weiß ich nicht.
Es klingt aber so.
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