Das ist die Lachpuppe, lebensgroß, d.h. genauso groß wie eine lebende Lachpuppe (kenn ich nicht, gibt es aber sicher). Auf dem Hamburger Dom vor dem Spiegel-Labyrinth aufgebaut. Das Lachen kommt von einer Tonkonserve, Lachkonserve also, der Körper der Puppe hebt sich, von einem Motor bewegt, und fällt wieder herab, die Puppe taumelt, taumelt mal nach links, mal nach rechts. Die Hände sind an Pfosten festngenagelt, wie man es auch vom Gekreuzigten kennt, unvergesslich dabei das unaufhörliche Gelächter.
Taumeln tut auch der bunte Kinderkegel, wenn er seinen Schwung verliert, umfällt, bis er dann in eine unvorhersehbare Richtung fortrollt und erschöpft liegenbleibt.
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