man kommt bei Klavierspielen damit aus, a, daß die eine hand die andere nicht hindert, b, das man bis zum ende weiter spielt und nicht aufhört, und c, das man bewegungsfreiheit außerhalb jedes taktes gewährt. Die Bachfuge gleicht dann einem Hindernisparcours über enge Waldwege durch schräges terrain mit aus dem Boden schauenden Wurzeln und Steinen, auch hier gibt es geläufiges gutes tempo das der Voraussicht exakt angepasst ist mit mehreren kleinen Tippelschritten und weit und weiter ausholenden langsameren wohl abgewogenen Schritten, ein Kind kann das lernen, das flüssige laufen über anspruchsvolles terrain, es hat etwas Natürliches, und man spürt wann man in einem guten Takt ist, so ist das auch mit dem Klavier und den Fingern. Von wegen Takt und so.
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