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Zwei junge Damen fliegen nach Ostafrika. Sie haben
ein schönes Buch mit,in dem wunderbare Fotografien
des Österreichers Oscar Baumann,die er in Sansibar
aufnahm,zu betrachten sind. Weil sie wissen,daß
in Sansibar lange Zeit Sultane aus Oman regierten,besuchen sie Verwandte von Arabern,die
ermordet wurden,als Tansania unabhängig geworden
ist. In der Savanne sehen sie ein riesiges Nashorn,
das im Schlamm eines Wasserlochs steckt und mit
dem Kopf auf den Boden schlägt.Es leidet Qualen,
und sie graben es heraus. Am Victoria-See stellen
sie eine Gedenktafel für einen Begleiter von Stanley
auf,der einst nach einem Bad im See an Bilharziose
starb. Danach lassen sie eine hochschwangere junge
Afrikanerin,die sich durch die Savanne schleppt,
in ihren Geländewagen und fahren sie zu einer
guten Krankenstation.
Vor das Grab von Bernhard und Michael Grzimek,die
die Serengeti retteten,legen sie Blumen.
Beim Tanganyika(»Wo sich Himmel und Wasser berühren«)-See setzt sich die eine einen Tropenhelm,die andre eine Schirmmütze auf.Und die
eine klebt sich einen Vollbart,die zweite einen
grauen Schnauzer an. Dann spielen sie die berühmte
Begegnung von Livingstone und Stanley nach.
Die Fahrt geht weiter zum Kilimandscharo,den sie
besteigen. Ein Bergsteiger konnte aus Erschöpfung
nicht mehr weiter,sie helfen ihm herunter.
Unterhalb des Berges verteilen sie Flyer auf
Englisch und Kisuaheli:Da geht es um den Gründer
von Deutsch-Ostafrika,Carl Peters,der in der
Kolonialzeit Menschen aus zwei afrikanischen Dörfern ausrotten ließ.
Die Damen sehen einen alten Löwen,der ein gebrochenes Bein hat.Andere Löwen gehen aggressiv
auf ihn los. Die zwei Frauen verjagen die Löwen
mit Schüssen und erlegen eine Gazelle,deren Fleisch das alte Tier bekommt. Der alte Löwe
schleckt beide ausgiebig ab.
Es ist den zwei engagierten Frauen wichtig,
Menschen und Tieren zu helfen.Tansania finden
sie beeindruckend und schön.
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