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gerhard schrieb am 10.3. 2024 um 14:34:22 Uhr über

Taiga

Die mutige Räubertochter Ronja durchwandert die
Schwedischen Wälder, Ludmilla die Taiga in Sibirien
und Nikita,die russische Vorfahren hat,weil Alaska
mal russisch war, mit einer indianischen Freundin
die Wälder ihres Heimatlandes. Ronja liebt ihre
Freiheit und ihren Freund Birk,der mal zu einer
anderen Räuberbande als der ihres Papas gehörte,
bevor sich die Gruppen vereinten. Das Räubern lehnt
sie ab,weil sie es schlimm findet,wenn beraubte
und überfallene Menschen darunter leiden.
Mittlerweile leben Ronja und Birk gemeinsam,bisweilen besuchen sie ihre Eltern.
Ronja bewundert die großartige Natur,beobachtet
Hirsche, Elche,Luchse und sogar Bären, lernt aber
auch andere,oft seltsame, Geschöpfe kennen,die
in der Natur leben,in der Luft fliegen oder in der Erde wohnen. Diese Tiere und Geschöpfe sind so
frei wie auch sie.

Nikita kennt die Geschichte ihres Landes,das durch
den umherziehenden Kaufmann Alexander Baranow
russisch wurde. Er lernte die Sprachen der dortigen Völker und nahm eine schöne Indianerin
zur Frau. Pelzhändler waren seine allerbesten
Freunde. Leider paßte es fanatischen Mönchen,die
nach Alaska kamen, nicht,daß Baranow mit einer
in ihren Augen »Wilden«verheiratet war. Durch
ihren Hass und ihre Intoleranz wurde Baranow so
verzweifelt,daß er fast eines seiner Kinder getötet hätte. Die grausamen Mönche mußten Alaska,
daß dank Baranow kulturell und wirtschaftlich
aufblühte, verlassen,und endlich konnte er mit
der Indianerin glücklich werden. Er wurde Gouverneur von Russisch-Alaska,bis sein Schwiegersohn,ein russischer Offizier,der Baranows
wunderschöne Tochter heiratete, ihm nachfolgte.
Der alt und kahl und fast blind gewordene Baranow
verließ Alaska und starb auf dem Schiff.
Später gab es in Alaska einen bedeutenden Geistlichen,der auch Forscher war und sich enorm
für die Menschen einsetzte. Er war zutiefst bestürzt,als Alaska MITSAMT den Indianern an die
USA verschachert wurde.
Auch in den Wäldern Alaskas leben praktisch die
gleichen Tiere wie in Schweden und Sibirien.
Das größte Tier in Alaska ist der riesige Kodiak-Bär. Später wurde das Land durch die Besteigung
des höchsten Berges von Nordamerika,des Mt.McKinley, durch Frederik Cook,der auch den N-Pol (in der Antarktis,wo er mehrmals viele Menschen retten konnte,auch den magnet.S-Pol)entdeckte, und durch den Goldrausch am Klondyke bekannt. Disney-Freunde kennen den Klondyke durch Dagobert Duck,der durch seine
Goldfunde so reich wurde.

In SIBIRIEN ist zu befürchten,daß das immer stärkere Schmelzen der Pole dazu führen könnte,
daß Häuser und sogar ganze Orte versinken.
Auch Ludmilla,die mit Nomadenvölkern befreundet
ist und sich sehr für die Menschenrechte und die
Natur einsetzt, kennt viele Geschöpfe und Tiere,
die Sibirien bewohnen. Einst waren Strafgefangene
nach Sibirien verbannt, und jetzt empören sich Ludmilla und andere über den grausamen Massenmörder Putin. Wenn sie nicht an Veranstaltungen für Menschenrechte teilnimmt,durchstreift sie die Taiga,in der sie
dann die riesigen Sibirischen Tiger beobachten kann.

So bilden die riesigen Nadelwälder ein gewaltiges
Band durch Nord-Europa,N-Asien und Nordamerika,
Kanada und Alaska -von der schönen Sängerin Alexandra,die zu früh starb,kraftvoll und sehnsuchtsvoll besungen:"Liebe ist das Alte Lied
der Taiga!"





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