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mit einem ruck sprang tütü hoch, irgendwie war die glasplatte vom couchtisch im wege gewesen.
tütü hüpfte auf einem bein, während sie mit beiden händen den fuß von ihrem anderen bein umklammerte, ihn ab und zu hochzog und darauf pustete, mit tränen die ihr förmlich aus den augen schossen.
sie ist eine zauberin, der boden war übersäht mit den scherben von dem, was einer unserer einrichtungsgegenstände hätte werden können, und sie hüpfte von einer freien stelle auf die andere, ohne eine der scherben auch nur zu streifen.
ich entspannte mich wieder langsam, denn durch meinen körper war ein ruck gefahren wie der hieb von einer stahlrute und mit einem sprung wollte ich sie nehmen und hochheben.
du, du arschloch, stieß sie hervor, während sie langsam ruhiger wurde und ab und zu schon beide beine auf den boden stellen konnte.
Ihr männer seid alle arschlöcher, du bist ein arschloch wie alle anderen männer auch.
sie ließ einen schrei los und unwillkürlich rückten meine füße zusammen, während ich möglichst ruhig auf dem polstersessel sitzen blieb.
rühr mich ja nicht an, du arschloch, arschloch. das hast du schön gesagt, wie redest du mit mir! das hast du schön gesagt, redest du so auch zu unseren kindern? zu unseren kindern! bin ich deine mutter oder was, was glaubst du wer ich bin!
aber tütü...tütü, bitte, beruhige dich...
ich soll mich beruhigen! lerne erstmal richtig zu kommunizieren mit einer frau!!!
ja, tütü, du bist eine frau...
das weiß ich selber, daß ich eine frau bin, da brauche ich dich nicht dazu!
das weiß ich, tütü. darum liebe ich dich. tütü, liebes, friede, bitte. ich wollte dich nicht kränken, ich war ganz woanders, denk doch an die kinder.
welche kinder, welche kinder!
du hast doch dabei nicht an unsere kinder gedacht, nehme ich an. bitte danke und der ganze schmus, schön sprechen, das kannst du dir aufheben für deine behinderdengruppe!
aber tütü, ich brauche doch geld für so viele dinge und, ja, ich habe es nicht geschafft, in eine alternative betreuungsgruppe zu kommen um mein geld zu verdienen, tütü,ich bin dort ein nichts, ein widerlicher musiktherapeut mit progressiven ansichten, tütü, die hassen mich. nicht die kinder, aber ich habe kolleginnen.
ja, deine kolleginnen, diese aufgetakelten fregatten, pseudoweiber, blöde schnitten.
ich begann mich besser zu fühlen.
mit einem auge schielte ich schon nach kehrbesen und mistschaufel.
schau mich an, wenn ich mit dir rede, du mieser chauvvi!!
patsch, ich hatte den polierfetzen im gesicht.
jetzt habe ich aber genug, du ultrafemmi!
tütü stand jetzt still und stemmte beide hände in die hüften.
du bist jetzt ganz ruhig.
zornig stampfte sie mit dem fuß auf. dem guten.
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