Mein Geliebter stand über mir im Licht der Messingstehlampe und sah auf mich herab, die ich auf der lebenden Couch lag und das Buch auf die Bademantelbrust sinken ließ, um ihn zu betrachten, wie er mich betrachtete. Draußen war es Nacht, drinnen war es warm. Da stellte ich fest: Er hatte Blockmalzaugen! Die Farbe seiner Iris ähnelte angelutschten Blockmalzbrocken. Ein feucht glänzendes Braun, das glücklich macht. Das rührte mich zutiefst. Ich sagte es ihm, und er nahm es huldvoll zur Kenntnis. Wenn ich heute an unsere Liebe zurückdenke, fallen mir oft, nicht immer, aber manchmal doch, seine Blockmalzaugen ein. Dann bin ich traurig glücklich.
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