Der Dämon hingegen schien zu wissen, was Sarmeen meinte, denn er lachte schallend. »So kreativ, mein Junge! So begabt! Ich bin sicher, du hättest einen vorzüglichen Gouverneur abgegeben. Natürlich bist du dir darüber im Klaren, daß nicht einmal Galbrens Tod dir noch zu meinem Posten verhelfen kann.«
»Genug der Spielchen!« brüllte Pallys. »Du bist nicht Chinnap! Nenne deinen wahren Namen!« Das Kaninchen hielt den kurzen Stab in der Hand, den er schon gegen die Bären in Sookandil eingesetzt hatte, aber der Dämon ließ sich dadurch nicht beunruhigen.
Der Wolf verbeugte sich. »Ich werde Hhrugha khi Dmurag genannt. Meinen wahren Namen kann ich Euch natürlich nicht nennen. Ihr könntet ihn sowieso nicht aussprechen. Aber dieser soll vorerst genügen. Ihr dürft ihn schreien, während ich euch in die Hölle schleife.« Er kratzte sich am Kopf. »Azzhuzzim Beladanar hat befohlen, euch lebendig zu ihm zu bringen. Ich denke, wir alle werden vorzüglich speisen. Euer Leiden wird so exquisit sein, wie nur Beladanar es bereiten kann. Er ist ein Künstler, ein Gourmet der Qualen.«
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