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tootsie schrieb am 13.4. 2008 um 20:14:06 Uhr über

Superstring

Okay, ich kann nicht rechnen, aber ich habe Phantasie. Superstrings schwingen nur in zehn oder sechsundzwanzig Dimensionen widerspruchsfrei. Geil. Ich kann also annehmen, dass sich unser Universum eigentlich in zehn Dimensionen ausdehnt. Wir erleben nur vier, was wohl auf einen Symmetriebruch im frühen Universum zurückzuführen ist. Als Äquivalent eines dreidimensionalen Flachländers erleben wir von höherdimensionalen Objekten nur etwas, das wir verstehen. Die Kugel. Da hätten wir also das Elementarteilchen, das in Wirklichkeit die dreidimensionale Repräsentanz eines höherdimensionalen Gebildes ist. Das erklärt, warum alle Elektronen im Universum wissen, dass sie Elektronen sind. Eigentlich gehören sie zu dem selben Objekt!

Da fällt mir ein: dunkle Materie kann man nicht direkt beobachten, weil sie mit Licht nicht interagiert. Was wäre, wenn sich diese geheimnisvolle Substanz einfach nur jenseits des Symmetriebruches befinden würde? Durch das Gewebe der Raumzeit kann sie mittels Gravitation wirken, bliebe aber selbst drüben in einem sechsdimensionalen Paralleluniversum.

Das ist natürlich nur die überbordende Phantasie eines Ahnungslosen, der zufällig den Blaster entdeckt hat und eine Tastatur bedienen kann. Allerdings... ist Träumen hier erlaubt.


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