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Schmidt schrieb am 14.3. 2011 um 08:51:58 Uhr über

Superhomohömöopathin

Die zielsichere Globulikanone ist eine der vielen Träume der Pharmachemiker die neben Ringsdorf (Mainz) auch schon andere Professoren ernährt und bis zur Pension gebracht hat. Eine schöne Theorie die bisher keinerlei Erfolg hatte. Dabei ist sie doch so plausibel: Man bringt das Gift mit Hilfe von molekularen Antennen nur an die kranke Zelle. Wenn Sie einmal die Verteilung eines radioaktiv markierten Moleküls im Körper verfolgt haben oder auch nur eine Vorstellung der chemischen Oberflächen ihrer inneren Körperbestandteile haben, sehen Sie wie absurd diese Vorstellung ist.
Aber sie hält sich weil sie so unmittelbar einzusehen ist. Und das Publikum im Rathaus der Landeshauptstast applaudiert obwohl der Herr während des Vortrags eine ganze Flasche Wein leert. Ziel ist, Gemüse mit Charakter.

Die Idee ist trotzdem nicht schlecht und wird irgendwann einmal Erfolge haben.

Die Fresszelle übrigens, vereinigt alle diese Eigenschaften in sich. Man müsste doch einfach nur Fresszellen injezieren. Ach Verzeihung, Fresszellen bekommt man ja nur wenn man mit den so gefährlich ethischen Eizellen und Spermien herumexperimentiert, das geht ja mal gar nicht, Miniembryonen kaputtschneiden und zentrifugieren, da könnte ja jeder kommen und Forschungsgelder kassieren, zeigen Sie mal ihre Fingenägel, seien Sie froh wenn Ihre künstliche Haut ein wenig anwächst, mit Schweinehauthydrolysat geht es doch auch....

vorher gut einweichen









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