Nicht gut. Im wesentlichen Reden wir hier von zwei Problemen: den Mitarbeitern, die anscheinend nach dem Grundsatz möglichst stupender Dämlichkeit eingestellt werden, und der Tatsache, das im Grunde jedes Baguette hauptsächlich nach Gurken und grünen Olivenschnitzen schmeckt. Heute am Hermannplatz: Äh, ich will wso ein Schinkenbaguette, da, »Ham«. »Was, Salami?« »Neinnein, Schinken, äh, Ham...«. »Also Salami!«. »Nein, hören Sie...hier, da Nummer 12, Schinken!«. »Ach so, Ham... wollen sie ein 15 oder 30 Centimeter Sub«. »Das kleine?«. »Dreissig?«. »Nein, nein, 15. 15! (leise: oh himmel!)«. »Welche Brotsorte wollen sie?«. »Ganz normal, Weizen...«. »Welche Sauce?«. »Wie? Welche gibt es denn?«. Mitarbeiterin zählt so um die 15 Saucen auf, deren Namen einen weitestgehend ratlos lassen. »Äh, nun, ich weiß nicht... ich äh, naja, Käse-Zwiebel«. So. Am Ende durfte ich feststellen, dass sie mich mit ihrer ganzen Fragerei so verwirrt hatte, dass ich im Gang des Prozesses gar nicht bemerkt habe, dass sie mir da auf ihrem Tresen kein Schinken- sondern ein Putenbrustbaguette zusammenbaut. War auch teurer. ARGH! SUBWAY! ARGH!
|