Das Substitutionskostentheorem ist ein Modell aus der Ökonomie. Es untersucht und beschreibt die Kosten, die anfallen, wenn ein Wirtschaftsgut ersetzt werden muß. Es lässt sich auch ohne Weiteres auf Menschen anwenden, die sogenannten »Mitarbeiter«. Die Substitutionskosten für die Malocher an der Stanze sind nahezu null - meist reicht ein Anruf bei der Agentur für Arbeit. Je weiter man höher hinauf steigt in der betriebswirtschaftlichen Organisation, dann werden die Substitutionskosten gigantisch, erreichen Millionen, unter Umständen sogar Milliardenbeträge. Der Wert eines Menschen ist also - rein ökonomisch gesehen - durchaus berechenbar. Es ist lohnenswert, dieses Theorem mal auf seine sogen. »Mitmenschen« anzuwenden: die Familie, die Nachbarn, Freunde undsoweiter. Man wird öfters als einem lieb ist, zu dem erstaunlichen Ergebnis kommen, daß die Subsitutionskosten der meisten »Mitmenschen« sogar negativ wären: man wäre ja so froh, wenn man die Deppen endlich los wäre !
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