Ein laues Lüftchen das mich da zu treiben scheint, voller Melancholie, voller Angst und voller Traurigkeit.
Doch das Lüftchen ist lau und kein Sturmwind,
es berührt mich kaum,
und es gibt keine Ruhe vor einem Sturm, der niemals kommen wird.
Obwohl ich alles von dir bekam,
fehltest Du mir nie,
jetzt bist Du weg und ich vermisse Dich.
Du warst frei und ich fühlte mich eingeengt,
Doch erst jetzt merke ich, dass Du mich befreien wolltest.
Du warst zu gut zu mir,
ich war zu schlecht zu Dir,
wollte Dir nichts von mir geben,
Dich nicht an meinem Leben teilhaben lassen,
dabei brauchte ich Dich so sehr.
Jetzt bist Du weg und ich träume von Dir.
In meiner Welt voller Schatten, warst Du ein Lichtblick.
Eine Scheere, die Löcher in den Vorhang der Dunkelheit schnitt.
Eine Scheere, so sanft wie das weicheste Tuch,
so zart und liebevoll, voller Verständnis.
Trotzdem habe ich mich zu verstecken versucht,
immer dann wenn ich es wollte.
Du hast mich dafür nichtmals verflucht,
und oft fragte ich mich, was das sollte.
Du warst so gut zu mir,
und ich kalt wie ein Stein.
Du hättest mir alles gegeben,
doch ich hasste leider mich und mein leben.
Jetzt sitze ich hier voller Melancholie,
mit Gedanken an den Frühling und unser Glück,
was bleibt ist zu hoffen, dass Du mir verzeihst
und für mich, dass ich dir die Liebe beweise.
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