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mrcookie schrieb am 28.8. 2015 um 20:41:19 Uhr über

Streisand-Effekt

Laut Wikipedia hat der Fotograf Kenneth Adelman im Jahr 2003 die Küste Kaliforniens umfangreich fotografiert (gut 12000 Fotos), um, wie er sagt, Erosionseffekte zu dokumentieren. Auf einem der Fotos war unter anderem auch das Anwesen von Barbara Streisand zu sehen. Dies wäre vermutlich kaum jemandem aufgefallen, und wenn, dann hätte es ihn vermutlich nicht allzusehr interessiert. Ist ja nur ein Haus unter vielen... Doch, es hat jemanden interessiert: Barbara Streisand persönlich.

Im Zuge des angeleierten Verfahrens, das Foto löschen zu lassen, wollte dann plötzlich jeder wissen, um was für ein Foto es in dem Verfahren eigentlich ging, mit dem Effekt, dass es ein enormes Interesse gewann und sich rasend schnell im Internet verbreitete.

Vom Streisand-Effekt redet man heute allgemein, wenn der Versuch, etwas zu vertuschen, ins Gegenteil umschlägt. Und einen »Streisandkuchen essen« ist dann quasi ein Ausdruck der Schadenfreude.



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