Der Sportgeschichte (Eigentlich sollte das mein einziges Wortungetüm werden):
1992: Der Samoanische Kugelstossrekordhalter triit bei den olympischen Spielen an.
Voll Freude über den herrlichen Tag und das euphorische Publikum tritt er in den Ring.
Die Kampfrichter waren auch euphorisch und haben ihm kurzerhand einen Diskus in die Hand gedrückt, da ja nun der Diskuswurf stattfinden sollte.
Fehler passieren, auch den ehrwürdigen Kapfrichtern.
Unser samoanische Freund hatte dieses Sportgerät jedoch noch nie benutzt, ließ sich dies aber nicht anmerken.
Es herrscht ja schließlich der olympische Gedanke:
Dabei sein, und so weiter....
Mister Samoa stellt sich also in den Ring.
Dort bleibt er auch ertmal stehen.
Dreht sich dann um und bleibt wieder stehen.
Langsam beginnt er zu pendeln...
Und jaaaaaaa..... er wirft.
Aus dem Stand.
25,43 Meter.
Das schlechteste jemals bei olympischen Spielen erzielte Ergebnis.
Das Stadion tobt.
Vor etwa 7 Jahren war meine geliebze Schwester auf Samoa im Urlaub und hat dort am Strand eine beeindruckende Hütte entdeckt.
Dies war, in der Tat, das olympische Zentrum des Ministaates Samoa.
Vorsitzender war ein gewisser Diskuswerfer, der dort jetzt als eine Art Nationalheiliger verehrt wird.
Er ist nun Trainer, natürlich für Dikuswerfen. Zu meiner Schwerster meinte er, er hätte sich an dem Tag in diese Sportart verliebt.
Nach dem Fototermin musste er schnell weg: Fischen gehen, denn die Flut kam.
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