Ich wollte ja eigentlich »jäh« einführen. Hatte mich schon so darauf gefreut, aber zu meiner übergroßen Enttäuschung gibt's das schon. Hrmpf.
Ich habe tatsächlich einmal ausgesprochen jäh Sex gehabt, als eine Balgerei überraschend in Zärtlichkeiten umschlug (also: Macht Krieg, nicht Liebe!). Leider kann ich über schlüpfrige Dinge nicht so gut berichten.
Vielleicht bereichert dieses Stichwort die SterbenOhneJe - Serie nicht sonderlich. Ein bißchen was kann man aber bestimmt noch herausholen, wie SterbenOhneJähDasLenkradHerumgerissenZuHaben, SterbenOhneJähVonEinemBärenAttakiertWordenZuSein, SterbenOhneJähenGemütsschwankungenUnterworfenGewesenZuSein oder SterbenOhneJähVomDachGefallenZuSein.
Und, google hat was komisches zu »jäh« gefunden:
Männlicher bärtiger Bänkelsänger
- prächtiges Käsegebäck im Anhänger -
trällernd von Bärenkräften schwärmend,
zärtlich tätschelnd ein Mädchen wärmend,
präpariert ihr beträchtliche Gänsehäute -
hält schon schändlich viele Bräute!
Jämmerlicher plärrend, gänzlich unästhetisch,
jäh lächelt sie schräg, doch majestätisch,
mit glänzendem Säbel rächt sich
längst geschwängertes Mädel verächtlich:
von Tränensäcken gewässertes Hängebette
ätsch! - wird des Verräters Begräbnisstätte!
(Sabine Kleinecke, Teilnehmerin an irgendeinem »LäsärInnen-Wättbäwärb«)
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