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urgs schrieb am 12.3. 2005 um 23:01:21 Uhr über

Stadtverwaltung

Moderne Konzepte der Stadtverwaltung sehen Outsourcing und Reduzierung auf Kernkompetenzen vor. Als Rechtsform sind geeignete Kapitalgesellschaften vorzusehen, um einerseits eine flexible Buchführung nutzen zu können und andererseits unrentable Anteile verlustmindernd abstoßen zu können. Genau gesagt, sollte sich eine Stadtverwaltung auf rentable Bereiche beschränken, das ist in der Regel die Verwaltung des Immobilienbestandes. Unrentable Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser, Schwimmbäder und Parks sind zu veräußern. Im Falle der Parks kann auch an eine Umwandlung in wirtschaftlich nutzbare Flächen, wie Gewerbegebiete, gedacht werden.
Des weiteren muss alles Personal auf das Notwendigste reduziert werden. Aufgestockt werden muss der Personalbestand, der Geld bringt, wie Politessen und Kontrolleure. Abgebaut werden müssen unnütze Fresser wie Pädagogen und Sozialarbeiter.
Man kann auch Synergieeffekte nutzen. Die Verwaltung der Tiefbau-Anlagen kann der örtliche oder regionale Energieversorger besser übernehmen. Es ist darauf zu achten, dass die Verwaltng dabei rentable Beteiligungen, z.B. in Form von Aktien erhält.


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