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hab verpasst den himmel zehn minuten anzuschaun und kann nicht mal sagen, was ich stattdessen getan hab, nur dass es plötzlich wieder dunkel war. zehn verdammte minuten, die jetzt fehlen, um mir zu sagen: du hast es geschafft, du hast die wolken angestarrt. 2021 wieder. vorbei, der 9. märz. dabei hatte ich vorher einen mitleidig zugeschaut, der eine glückslawine geweissagt bekam und den kasper dabei nicht mal beobachtet hat. aber vielleicht war es auch nur der neid auf diese ewig lange lebenslinie. aber vielleicht war das auch nur eine stunthand und gar nicht seine. den jupiterhügel hat er nicht aufzoomen lassen. da sterne als glückslawine zu deuten, ist schon aggressiv. machos mögen das vielleicht. hab den ganzen tag die hand gesehen statt den himmel. gefühlt zehn stunden hand waren das. der hat die im stehen gelesen, so zwischendurch vornüber gebeugt quer über den tisch. da fehlte nur noch der humpen bier dazu, um zu beweisen, dass die zehn euro noch lange nicht zu empathie verpflichten. zwei minuten a zehn euro. die müssen dort alle millionäre sein, wenn die den preis akzeptieren. aber das härteste war eine, die ihm eine begegnung ankündigte ohne blickkontakt zu suchen, obwohl die kamera unübersehbar war. ob die mit kamera anders reagieren? oder ob der westen anders tickt? fehlten nur noch monitor und tastatur. aber im cookino bin ich einem künftigen filmemacher begegnet. der weiß sogar schon, bei wem er sich einschreibt.
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