Helmut Welger bemerkt zu einem meiner dummen Texte richtiger Weise (frieseibold@wanadoo.es):
(Ich hasse Herrn Welger!)
Nach alledem kann man feststellen: Seibolds Behauptung, „man kann nicht denken,
dass man nicht denkt“, entbehrt der Grundlage.
Man kann alles denken (repräsentieren), auch Kontrafaktisches, Widersprüchliches, Unsinniges, Unmögliches, Fiktives, und natürlich auch, dass man nicht denke.
Der Gedanke, man denke nicht, ist nämlich selbst kein Nichtdenken (was in der Tat widersinnig wäre), sondern er repräsentiert nur ein solches.
Alle Folgerungen aus Seibolds Grundgedanken entbehren daher ebenfalls
der Grundlage."
Danke, Herr Welger!
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