In den sechziger Jahren ging man ziemlich sicher davon aus, daß im Jahr 2014 schon die eine oder andere Marskolonie aufgebaut sein würde und man dort ganz unproblematisch spazieren gehen könnte. Man würde Mittags in eine Rakete steigen und wäre am nächsten Morgen ausgeruht und frisch auf dem roten Planeten, wo man von freundlichen, in Gummi gekleideten Damen einen heißen Kaffee serviert bekommen würde. Nach einem kleinen Ausflug mit dem Düsenrucksack durch die Ödnis würde man dann mit dem Marsverwalter einen Termin vereinbaren, um ein schönes Baugrundstück zu kaufen.

Waren die Menschen damals eigentlich wirklich so naiv? Oder hatten sie nur eine andere Einstellung zur Wirklichkeit, waren sie in der Lage, das Mögliche immer mit einzuschließen? Waren sie einfach mutiger als heute?