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au-a-ha schrieb am 12.9. 2012 um 18:39:57 Uhr über

Sozialphobie

Sozialphobie

Schüchtern sind viele und extrem schüchtern nicht wenige. Doch die krankhafte Schüchternheit, jetzt als Sozialphobie bezeichnet, gerät erst langsam in das Blickfeld der Wissenschaft. Das ist auch dringend notwendig, denn sie bedeutet hohes seelisches Leid für die Betroffenen.

Menschen, die unter einer sozialen Phobie (auch Sozialphobie oder soziale Angst genannt) leiden, haben eine übersteigerte oder unangemessen starke Angst, unangenehm aufzufallen, sich lächerlich zu machen, zu versagen oder sich ungeschickt anzustellen und dafür von anderen negativ beurteilt zu werden. Sie fühlen sich in Gesellschaft anderer ständig beobachtet und kritisch beäugt.

Die Angst vor einer negativen Bewertung ist so groß, dass sie möglichst alle sozialen Situationen meiden, in denen sie die Aufmerksamkeit auf sich ziehen oder im Mittelpunkt stehen könnten.

Typische Situationen für Sozialphobiker, in denen es zu Angstanfällen kommt:

- Reden in der Gegenwart anderer
- Eine Reden halten
- Zu bestimmenten Anlässen erscheinen
- Das andere Geschlecht ansprechen
- Mit anderen speisen
- Geschäftsessen, Verabredungen, Feiern
- Am Telefon sprechen
- Schreiben in der Umgebung anderer
- Bei einer schwierigen Aufgabe im Job
- Beim Sport, wenn andere zusehen
- Schwitzen oder Erröten, wenn andere dabei sind
- In einem Restaurant oder einer Kneipe im Zentrum sitzen
- Beim Fahren in öffentlichen Verkehrsmitteln
- Fremde Menschen kennenlernen
- Personen mit Autorität gegenüber


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