wenn ich so in meinem science-fiction-regal stöbere und darüber nachdenke, wieviele von den romanen und geschichten, auch oder gerade von ernstzunehmenden schriftstellern wie lem, von einer sozialistischen gesellschaft, die nach dem gesunden menschenverstand strukturiert ist (arbeit auf freiwilliger, kreativer basis, nicht kreative arbeit ist automatisiert und sichert den grundwohlstand für alle, und vor allen dingen überwindung von krieg, imperialismus und dergleichen durch rationales/menschliches denken) ausgehen, und mir dann überlege, welche effektive geistige entwicklung die menschheit seit ihrem bestehen durchgemacht hat (nämlich effektiv keine), dann begrabe ich jedesmal ein bißchen die hoffnung, daß sich irgendwann mal was zum positiven verändert.
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