In den Fällen, wo jene Körper an sich keine Veränderung erleiden, wie Schwefelsäure (und vielleicht in allen Fällen) könnte es scheinen, als afficirten sie das Wasser in seinem Leitungsvermögen bloß als Elektrolyt; denn es mag wenig oder viel erhöht seyn, so ist doch die Zersetzung proportional der durchgehenden Elektricitätsmenge , und die Ueberführung entspringt also aus elektrolytischer Entladung. Dieß stimmt überein mit der in Betreff des Wassers schon angegebenen Thatsache, daß das Leitungsvermögen nicht erhöht wird für eine Elektricität von geringerer Kraft als die elektrolytische Intensität der Substanz, die als Dielectricum wirkt; allein beide Thatsachen (und einige andere) widersprechen der Meinung, die ich früher äußerte, daß das Vermögen der Salze u. s. w. davon abhängig sey, daß sie bei Lösung in dem angewandten Wasser den flüssigen Zustand annehmen. Vielleicht könnte die Erscheinung mit Unterschieden des specifischen Vertheilungsvermögens zusammenhängen und darin ihre Erklärung finden.
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