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Nackter Hans schrieb am 17.9. 2007 um 09:43:04 Uhr über

Sittlichkeit

Laut Gesetzgeber ist es unsittlich, sich nackt in der Öffentlichkeit zu bewegen. Also sieht die Gesellschaft etwas Unsittliches im Anblick menschlicher Geschlechtsteile. Denn um die geht es letztlich. Solange man seine Geschlechtsteile bedeckt hält, gilt es noch nicht als unsittlich. Jemand, der sich gern nackt durch die Lande bewegen würde, wird von der Gesellschaft gezwungen, dies zu unterlassen. Das ist eine ethisch nicht gerechtfertigte Einschränkung der natürlichen Freiheit. Läuft man dann trotzdem nackt herum, wird man von sogenannten Ordnungshütern eingefangen und gezwungen, seine Blöße zu bedecken. Vielleicht bekommt man dann noch durch irgendeinen Richter eine Strafe aufgebrummt. Tja, und wenn die Ordnungshüter und die Richter gerade am Ficken sind, sind sie höchstwahrscheinlich nackt. Sittlichkeit ist Scheinmoral. Moral ist keine Ethik. Moral ist ein Ausdruck von Mißgunst gegenüber Andersdenkenden. Kein Wunder, dass die Kirche die Moral predigt. Denn sie hat kein Gewissen. Wer ein Gewissen hat, denkt ethisch. Wer ethisch denkt, braucht keine Moral.


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