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Mäggi schrieb am 8.12. 2001 um 12:06:00 Uhr über

Sinneswahmehmung

redundanz 149

Sollte man ausführen. Oder auch nicht. Sehr ernüchternd zu sagen ist doch nur das die denen Eier felhen. Die können doch ihre Notgeil immer ausleben, ohne
Verhüttung benutzen, die zu Eisenherstellung dient. Zufrieden. Windows 95 kann alles wegen den 32 bit, wenn ich 32 bit gtrunken hab denke ich auch immer ich kann alles .."systemisches Denken (Vernetzung Familie, Verwandtschaft,
Therapeuten, Ärzte ua ) ersetzt defizitorientiertes Denken"... ich habe nur noch buckelige Verwandtschaft hauser? netter untermieter.
pflegeleicht & anspruchslos.
leider nicht big-brother-tauglich Doh jibbet lecker Päädswoosch. die verkaufen auch nutria - manchmal. wahrscheinlich noch BSE-frei Er hatte sie so gern, dass er ihr sämtliche Briefkästen wegnahm. Nein, eifersüchtig war er nicht. Wer würde so was Eifersucht nennen.
Er war, wie immer, engagiert und schützte sie vor sich selbst. Nur dass sie so vor ihm selbst nicht geschützt war. Schwierig. Bis
schmierig. Manchmal sind Zaunpfähle ganz gut. Die trennen wenigstens Welten. zwischen Gronkor und den Blasterputzern liegen Welten. Fortsetzungsgeschichte Darf ich Ihnen etwas vorlesen?
Eine Szene für einen Vorlesenden und einen Zuhörenden
aus dem Programm »Lieder ohne Musik« (1981)

A Sie!
B Ja?
A Darf ich Ihnen etwas vorlesen?
B Ja, gern.
A Wirklich?
B Ja, wirklich. Es ist heute ja nicht mehr üblich, dass man sich etwas vorliest.
A Eben.
B Und gerade deshalb lass ich mir gern etwas vorlesen.
A Also, wenn Sie meinen...
B Bitte.
A Dürfte ich Sie dann bitten, Platz zu nehmen?
B Wieso?
A Oder wollten Sie stehend zuhören?
B Ja.
A Aha. - Glauben Sie, dass das geht?
B Wie lang ist denn das, was Sie mir vorlesen wollen?
A Nicht lang. Es steht alles auf diesem Blatt.
B Dann geht es.
A Meinen Sie?
B Bestimmt. Wenn es nicht länger ist.
A Es ist nicht länger.
B Dann geht es.
A Für Sie.
B Ja, für mich geht es.
A Aber für mich nicht.
B Warum nicht?
A Irgendwie widerspricht sich Zuhören und Stehen. Zum Zuhören gehört das Sitzen.
B Ich habe aber keine Lust, mich zu setzen.
A Dann könnten Sie sich vielleicht etwas gelockerter hinstellen.
B Ich bin gelockert.
A Nicht genügend. Ihre jetzige Haltung würde ich als stramm bezeichnen. Sie sollten, damit man Ihnen glaubt, dass Sie zuhören,
mindestens das Kinn in die Hand legen - ja, so! Und den Kopf etwas neigen, auch.
B So?
A Fast. Sie müssen jetzt noch den Ellbogen auf die Hüfte stützen und die Hüfte leicht einknicken.
B Jetzt?
A Ja, jetzt! Jetzt habe ich das Gefühl, Sie hören mir zu. Also, dann fange ich an.
B So kann ich aber nicht lange bleiben.
A Es geht ja auch nicht lange.
B Trotzdem, ich kann keinen Moment länger so bleiben.
A Dann stehen Sie halt so hin wie Sie wollen.
B So.
A Also - können Sie sich nicht ein bisschen von mir abwenden? So, dass Sie mich gerade noch halb im Blick haben? Ja, so! Es stört mich,
wenn Sie so parallel zu mir stehen. - Trotzdem glaube ich nicht, dass Sie mir wirklich zuhören. Könnten Sie den Kopf etwas senken?
B Ja.
A Ja! Ja! So werden Sie verstehen, was ich Ihnen vorlese.
B (kratzt sich)br>
A Halt! Wieso kratzen Sie sich?
B Es hat mich gejuckt.
A Dann kratzen Sie sich zuerst zu Ende, und dann fange ich an.
B Ich glaube, jetzt muss ich mich nicht mehr kratzen.
A Sonst kratzen Sie sich ruhig zuerst fertig.
B Ich habe mich fertig gekratzt.
A Sie glauben auch nicht, dass es Sie in den nächsten Minuten wieder jucken wird?
B Ich habe keinen Anlass dazu.
A Obwohl es Sie soeben gejuckt hat.
B Es hat mich soeben gejuckt, aber es wird mich nicht mehr jucken.
A Sind Sie sicher?
B Absolut.
A Das ist gut. Ein Kratzen, währenddem ich Ihnen vorlese, würde mich unerträglich stören.
B Seien Sie unbesorgt. (hebt langsam seine Hand, um sich zu kratzen)
A (schaut hin)
B (funktioniert die Bewegung um in eine Haltungsänderung)
A Jetzt sind Sie richtig entspannt.
B Dann können Sie ja beginnen.
A Also, was ich Ihnen hier vorlese, habe ich -
B Haben Sie?
A Nein, so geht das nicht. Wenn Sie stehen, wird mir die kleinste Bewegung von Ihnen zur Qual. Bitte, setzen Sie sich.
B Aber -
A Bitte, setzen Sie sich auf diesen Stuhl.
B Langsam verliere ich den Genuss an Ihrer Vorlesung.
A Sie hat ja noch gar nicht nagefangen.
B Eben deshalb.
A Aber sie wird anfangen, sobald Sie sich gesetzt haben werden.
B Und wenn ich mich nicht setze?
A Dann können Sie mir auch nicht zuhören.
B Ich höre Ihnen ja zu.
A Aber nicht so, wie ich will! (schreit) Was ich Ihnen vorlese, ist lyrisch, verhalten, leise, zerbrechlich - und Sie stehen herum wie ein
Klotz.
B Jetzt ist mir die Freude endgültig vergangen.
A Darauf kann ich keine Rücksicht nehmen. Ich lese vor, Freude hin oder her. Setzen Sie sich!
B Mir ist alles egal. (setzt sich)
A Halten Sie Ihre beiden Hände hoch!
B Sonst noch was?
A Strecken Sie die Zeigefinger aus und ballen Sie die übrigen Finger zusammen!
B Und dann?
A Drücken Sie mit den Zeigefingern die Ohren zu!
B (tut es)
A Hören Sie noch etwas?
B (zuckt mit den Achseln)
A Hören Sie noch etwas?
B (zuckt mit den Achseln)
A Hören Sie noch etwas?
B (zuckt mit den Achseln)
A Gut. Dann fange ich an.

http://www.rheinfall.com/Metapher/HohlerTexte.html


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