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Copy & Paste schrieb am 8.10. 2002 um 17:48:24 Uhr überSindarin |
Was Linguistik mit Märchen und anderen Geschichten am Hut hat, ist vielleicht nicht sofort ersichtlich. Für Tolkien jedoch gehörte es einfach dazu, bei seinen Geschichten so detailliert wie nur möglich zu sein. Dazu gehören natürlich auch Sprachen. Schon mit 12 Jahren begann er, eine eigene fiktive Sprache zu erschaffen. Später lernte er an der Universität Walisisch und Finnisch, woraus er eine der Elbensprachen, »Quenya« (sozusagen das Latein unter den Elfensprachen), entwickelte. Aber jemand, der am Oxford English Dictionary mitarbeitete, gibt sich nicht mit einer Fantasiesprache zufrieden: Im Herrn der Ringe hätten wir da noch »Sindarin« (moderneres Quenya), »Dwarfish«, »Black Speech of Mordor«, usw.
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