Okay, spielen wir also »die breite Sieben« und das geht so:
Man nimmt einen Würfelbecher (Ästheten können hier auch einen Kelch verwenden) und 2 Würfel. Das Prinzip ist billig: man muss eine 7 würfeln, dann passiert 'was. Zunächst muss bestimmt werden, wer die Mischung macht, alle würfeln nacheinander; der, der zuerst die 7 würfelt, muss also anflocken. Dann geht es in der Runde weiter. Wer jetzt eine 7 würfelt, darf einen Kopf rauchen. So geht es immer weiter, bis die Mischung alle ist, das beendet die aktuelle Runde und fordert dazu auf, erneut jemanden auszuwürfeln, der Mischung machen muss und das ganze beginnt von vorn. Wenn's beliebt, kann man einen Schriftführer bestimmen, der Protokoll führt über die Beteiligten und die gerauchten Köpfe notiert sowie denjenigen, der den ersten und den letzten Kopf der Mischung raucht. Auch »Kiffen in Folge«, d.h. mehrere Spieler würfeln nacheinander eine 7 und »Specialmoves« können notiert werden. Sogenannte »Specialmoves« erlauben dem Ausführenden ein zweites mal zu würfeln. Ein solcher »Specialmove« ist beispielsweise mir gestern gelungen, als ich die Würfel beim Würfeln überandergestapelt habe ...
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