Ich kann mir richtig gut vorstellen, wie vor ein paar tausend Jahren gerade so wie heute irgendwo ein alter Mann in Indien rumsitzt, der sich zum Gelübde gemacht hat, sich nicht mehr zu waschen und zudem den rechten Arm hochzuhalten, was er nun schon seit 47 Jahren durchhält, obwohl es manchmal beim Laufen zwischen den Arschbacken knirscht und die Tiere im zotteligen Haar manchmal ohrenbetäubendN Lärm veranstalten, aber das macht alles gar nichts, denn irgendwann sitzt genau dieser Typ da, wahrscheinlich an einem Strand am indischen Arabischen Meer, stopft sich seine Chillum randvoll mit Indica und hat die derbe Idee, den Weibern im Fischerdorf erstmal einen von'nem Typen zu erzählen, der halt heftig ist und so mit 6 Armen rumrennt und irgendwelche Elemente schiebt und sowieso die ganzen triefendgeilen Göttinnen flachlegt und da bottet er halt so ins Dorf, wobei ihm ein Schwarm faustgroßer Schmeißfliegen beständig begleitet und trifft auch prompt einige Weiber an, wie sie mit ihren Füßen etwas Reis und Asche zu einen schmackhaften Fladen kneten und erzählt ihnen die Story von Shiva, Brahmapishtra und Linga, wobei letztgenanntes das allmächtige und das Universum erschütternde Glied Shivas bezeichnet, wenn er eine seiner Gottschlampen flachlegt und um dessen steinerne Replikation noch heute rituell Blumen geopfert und edle Kräuter verbrannt werden ... kommt also an und labert, gibt ihnen Gras und Betelnuss und hat so trotz seiner Keimigkeit 'ne Menge Spass und während dann die Weiber abends beim Hühnerrupfen zusammensitzen und nocheinmal Revue passieren lassen, wo ihnen der sechsarmige Shiva überall hingefasst hat, sitzt unser Freund mit den peinigenden Gelübden wieder am Strand und bearbeitet mit seinen dreckkrustigen Fingern eine selbstbespannte Bongo und starrt mit rotstichigen Augen in den Sonnenuntergang Palolems ...
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