Da saß ich also an einem strahlenden
Februarmorgen um 9 Uhr im Lift
und freute mich auf meine erste Talabfahrt.
Rechter Hand grüßte das Matterhorn.
Die Pisten waren noch jungfräulich.
Kalt?
Aber sonnig.
Es kam jedoch bemerkenwert vor, dass ich, während ich gemütlich in meinem Kabinenwagen kauerte,
keine andere Person sichten konnte,
obwohl der Zeiger meines hanseatischen Chronometers bereits tapfer auf die Zehn zukroch und der Gipfel des Seehorns bereits in Sichtweite war.
Der Diensthaben Schweizer grunzte mir etwas Unverständliches entgegen, das ich, so beschloss ich,
als freundliche Begrüßung auffasste.
Dann die Abfahrt. Noch immer kein Mensch in Sicht.
Und der Schmerz, durchdringend, saugend, kreischend.
Im Gesicht in den Augen und ich möchte sagen, sogar in den Testikeln.
In der Talstation angekommen begrüßte man mich mit einem. »Kalt, odr?«.
Der Arzt stellte Erfrierungen im Gesicht und
an den Fingern fest.
Jetzt erstmal lecker FischbrätFondue.
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