Serena Williams, Schwester von Venus Williams, zwei der besten und attraktivsten Tennis-Spielerinnen der Welt. Ein Ausspruch von Richard Williams, Vater von Serena und Chef des steinreichen, millionenschweren Williams-Clans:»Nicht wir fürchten die anderen, sondern die anderen müssen uns fürchten...«
Man glaubt ihm das gerne, wenn man sich daran erinnert, wie er sich in der riesigen Tennis-Arena von Indian Wells gegen 1000de von Zuschauern gestellt hat. Als Serena gegen Venus spielen sollte, war Venus plötzlich krank geworden, das Spiel mußte ausfallen und das Publikum sah das als Schiebung. Ich vergesse nie, wie der bärtige, grimmig dreinschauende Richard Williams mit der weit ausgestreckten, geballten Faust seinen Tribünenplatz enterte, die Faust gegen 1000 buhende Zuschauer erhoben. An Selbstbewußtsein mangelt es ihm nicht, so wenig wie Serena, die den härtesten Aufschlag aller Spielerinnen hat und sich immer wieder mit Schiedsrichterinnen anlegt. Ihre Halbschwester wurde in einem berüchtigten Stadtteil von L.A. erschossen, keiner hatte sich darum gekümmert, weil Schüsse dort an der Tagesordnung sind.
»Ein Verwundeter steigt irgendwo in L.A. in die U-Bahn und stirbt - glaubst du, daß irgendjemand das mitkriegt?«
(Vincent zum Taxifahrer Max im Film »Collateral«)
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