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mcnep, am 17.2. 2004 um 14:40:53 Uhr
Selbstentzündung

Die Rechtsmedizin listet eine Reihe von Fällen der angeblichen spontanen Selbstentzündung von Menschen auf, einer der bekanntesten Fälle ereignete sich in den USA gegen Ende der 30er Jahre, als einer junge Frau beim Verlassen eines Ballsaales bläuliche Flammen aus dem Körper schossen und sie vor den Augen der entsetzten Begleiter binnen weniger Minuten so schwer verbrannte, daß sie kurz darauf in einem Krankenhaus starb. Die Ursachen hierfür wie auch für weitere rund 200 gelistete Fälle unerklärlicher Verbrennungen von Menschen waren lange Zeit Gegenstand auch parawissenschaftlicher Erklärungsversuche, vom KundaliniEffekt bis zu einer Implosion der körpereigenen Mitochondrien war die Rede. Die Wirklichkeit scheint profaner: In praktisch allen Fällen finden sich Hinweise auf einen fahrlässigen Umgang mit Zigaretten, besoffene Stürze in den Kamin oder auch ein Messerstich in den Bauch, der bei einer Nähe zu offenem Feuer die Darmgase in Brand setzt. Trotzdem ist SHC (Spontaneous Human Combustion – Spontane Selbstentzündung von Menschen) ein durchaus spaßig zu beackerndes Feld, dem ein in Köln ansässiger Gerichtsmediziner sogar eine eigene Linksammlung gewidmet hat. ( http://www.benecke.com/fallber.html#3 )


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