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Zabuda, am 18.12. 2002 um 20:52:52 Uhr
Selbstbeobachtung

Als Kind fing ich damit an und es ist noch heute so;ebenfalls als Kind entwickelte ich die Theorie,daß lesen schädlich sei,ganz simpel darauf schließend,daß man die in den meisten Geschichten gewählte Perspektive des Allwissenden Erzählers nicht mehr loswird und beginnt,sich selbst zu beschreiben,und gleichsam das Bedürfnis zu haben,selbst das zu wissen,was die Hauptfigur selber noch nicht ahnt.Ich mag den Gedanken nicht ganz verwerfen,auf gewisse Art ist er durchwegs logisch,obwohl mir jeder Psychologe einen von der postpubertären Unsicherheit verschwatzen würde.Das jedoch klingt für soviel Energieaufwand um einiges zu banal.


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