|
So, nochmal, aber diesmal mit Erklärung, denn die tut not wie die Seefahrt...
-Alles von Herbert Achternbusch
die sind nämlich sehr schön, und sehr klug.
-»Die Bettwurst« (Rosa von Praunheim)
Mann trifft Frau. Siebzig Minuten
bundesrepublikanische Wahrheit
-»Die Familie mit dem umgekehrten Düsenantrieb« (so zumindest der Titel der Ferrnsehsynchronisation, Regisseur kenn ich nicht)
So eine japanische Familie gerät in den
Heimwerkerwahn und nimmt dabei das
komplette Eigenheim auseinander. Sehr
lustig.
-»Spartakus« (stanley Kubrick) (und eigentlich alle SandalenMonumentalfilme, besonders alle mit ägyptischem Sujet oder mit Nero oder mit den Germanen natürlich)
Amerika hatte in den fünfzigerjahren als
gerade erwachte Supermacht wohl ein recht
gutes Händchen für Filme über die lieben
Römer. Dekadent! Ich verstehe nicht warum
Western bei vielen Leuten höher im Kurs
stehen. Wenn Elizabeth Taylor die Kleopatra
mimt, dann kann John Wayne von mir aus in
rosa Strapsen und im Kopfstand auf einem Esel
von Tombstone nach Carson City reiten, kommt
nich ran!
-»Barbarella« (?)
Kiffer-Film eigentlich. Aber lustig.
-»Slacker« (von dem Dingsbums Linklater)
Ich war mal in Austin, deshalb kenn ich die
meisten Schauplätze, und auch so ist der Film
sehr schön anzusehen.
-»Aguirre, der Zorn Gottes« (Herzog)
In Europa tobt die Reformation, und in
Südamerika tobt Klaus Kinski!
- Der Film wo die Dicke Marianne Sägebrecht sich in einen dürren Münchner U-Bahnfahrer verliebt, (heißt glaube ich »Zuckerbaby«).
Seit ich diesen Film gesehen hab ist die
Münchner U-Bahn für mich irgendwie mystisch
aufgeladen... U-Bahnschächte nach Neuperlach
weisen den Weg aus dem Alleinesein in die
bessere Zukunft, aber am Ende ist natürlich
doch wieder ales in Scherben. (Parallel zum Film anhören: Die Platte »Bee Thousand« der Band »Guided by Voices«)
So hmm, eigentlich bin ich kein großer Film-fan, deshalb fallen mir jetzt auch keine weiteren mehr ein...naja.
|
