Gerade noch rechtzeitig erwachte ich aus dem Mittagsschlaf(erstaunlicherweise war es tatsächlich zehn vor drei, die Zeit, die ich auch im Traum geschaut hatte) um meine Aushilfstätigkeit in einer Metallwarenfabrik anzutreten. Zu diesem Zweck hatte ich zuvor im Traum meine Schwester bitten müssen, den großen Joint, den sie zu meinem Erstaunen wie eine Alte drehte, auf nach 18 Uhr zu verschieben und mir auch dann die abenteuerlich klingende Geschichte weiterzuerzählen; es ging um einen Bekannten und dessen karitatives Projekt, das irgend etwas mit Segelflugscheinen für afrikanische Waisenkinder zu tun hatte. Nach dem Erwachen fiel mir dann ein, daß die angesprochene Arbeit gut zwanzig Jahre zurücklag, die Arbeitszeit stimmte sogar noch. Ich vermute, es hängt damit zusammen, daß ich heute um 18 Uhr ein von mir als eher lästig empfundenes Kochseminar besuchen werde, was mich von den heiteren Dingen des Lebens, wie dem Spiel der griechischen Nationalmannschaft ablenkt - welche Bedeutung jedoch den segelfliegenden Waisenkindern zuzumessen ist, weiß ich nicht zu sagen.
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