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Bettina Beispiel schrieb am 27.2. 2024 um 00:06:41 Uhr überSecondlife |
In der DDR gab es solche Kioske, in denen du alles abgeben konntest - von den Nylons mit Laufmasche bis zum kaputten Schuh und zum Mixer. Du bekamst eine Marke mit Nummer und Abholtermin und einen Kostenvoranschlag für die Reparatur. Durch die Küchenschürze des Gegenübers war das alles höchstoffiziell, sozusagen ein Vertrag. Gar nicht zu vergleichen mit der Nummer beim Arbeitsamt, die eher an eine Tombola erinnerte. JEDES Los gewann bei diesem Kiosk. Verarschen konntest du dich ja selber genug. Dazu brauchte man damals keine Behörde. |
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