Scientologie ist Jesuitismus pur!
„Denn schon war der Gegner auf den Plan getreten, der, schlimmer als Pelagius, Religion und Sittlichkeit zugleich verdarb, der schlimmste Feind alles dessen, was Freiheit heißt: der Jesuitismus.
Wer H. St. Chamberlains großartige Darstellung des Basken und ANTIGERMANEN Loyola kennt, wird verstehen, was das heißt.
Hier war der kühnste Angriff, der je gewagt wurde, auf die tiefsten Grundlagen der Freiheit selbst gemacht, hier versuchte ein geistesmächtiger und entschlossener Feind, im wahrsten Sinne des Wortes die Wurzeln der Freiheit im menschlichen Gemüte zu vernichten.
Hier wurde die altehrwürdige kirchliche Einrichtung der Beichte – von der kein geringerer als Goethe bedauert hat, dass sie den Protestanten genommen sei – eine Einrichtung, die tausend angefochtenen und schwachen Seelen Trost und Halt geboten hat und gewiss heute noch bietet, dahin verfälscht, dass sie nicht mehr zur ernsten Erkenntnis der Sünde, sondern zur frechen Missachtung jedes Ernstes der Sittlichkeit missbraucht werden konnte – und bei der Schwäche der Menschennatur missbraucht werden musste.“
- aus einem Vorwort von Max Christlieb zu Blaise Pascals „Briefe gegen die Jesuiten“
- auch bekannt als „Lettre Provincales“
http://www.antiquario.de/webcgi?START=A50&AU=Pascal+Blaise&TI=Briefe+gegen+die+Jesuiten+Lettres+Provinciales&DBN=AQUI&ZG_PORTAL=autor&WID=50713-1400117-73679_1
Auf exakt denselben jesuitistischen Missbrauch der Beichte setzt auch [ Scientology ] weshalb ich persönlich die Travolta-Cruise-Kirche als ein modernes und direkt römisches Zukunftsexperiment betrachte, mit dem „unreligiös“, quasi „wissenschaftlich“ extrem loyale Kommandostrukturen aufgebaut werden sollen, die in allen gesellschaftlichen Bereichen militärisch-geheimdienstliche Operationsbasen bilden könnten und eine neue Qualität ihrer Infiltrierungskunst bedeuten würden, die noch gezielter, noch unauffälliger und noch wirksamer sein dürfte und dabei auf härtere Gangarten à la Gestapo oder Stasi weitgehend verzichten kann.
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