Besonders an schwül-heißen Sommerabenden sind Schwulendiscos eine geile Veranstaltung. Viele Jungs tanzen in Jeans mit nackten Oberkörpern, einige in ärmellosen Muskelshirts. Am geilsten íst mir ein damals 19-jähriger in Erinnerung geblieben, dessen nur mit einer knappen Laufhose bekleideter muskulöser Körper von Schweiß glänzte.Seine dunklen Haare klebten verschwitzt an der Stirn, in den Armbeugen lagen bleistiftdicke Aderrn. Ich tanzte ihm gegenüber in meinem kurzen Sportzeug und blickte an mir herrunter. Auch mein hellblaues Muskelshirt war schon zur Hälfte dunkel von Schweiß. Ich zog es mir über den Kopf. Er lächelte mich an. Ich lud ihn zu einem Drink ein. An der Bar steckte ich mir eine Zigarette an und stellte den Arm wie zufällig auf dem Ellenbogen auf, so dass meine Bauhelfermuskeln angespannt zu sehen waren. Seine Hand glitt über meine Oberarme und drückte fest zu. »Geil, die sind ja hart wie Granit« hauchte er. Seine Hand wanderte über meine von Schweiß nasse nackte Brust,, Schultern, Rücken und die Linie zwischen Beinen und meiner kurzemn Turnhose. »Lass uns in den Darkroom gehen«, schlug er vor. Dort liebten wir unsere verschwitzten Körper und wichsten uns gegenseitig in unsere geilen Turnhosen, nachdem wir von der Garderobe Ersatz aus unseren Rucksäcken geholt hatten. Den Mund des Gaderobiers umspielte ein wissendes Lächeln.