D Yleitig (Fredy Lienhard)
Nei, was ghört me-n au für Gschichte
Vo de böse Buebe bbrichte!
Au vom Max un Moritz da
Häd me nüd vill Guets vernaa.
Statt das s gfolget händ und glehrt
Und sich zrechter Zyt bikerht,
Händs nu über alles glachet,
Wies die böse Buebe mached.
Gschände, ja, das händ die chöne,
Nu nüd sich as Rechttue gwöne,
D Lüüt vertäube, d Tierli quäle,
Öpfel, Bire, Zwätschge stähle:
Das häd dene besser gfalle -
Wie de böse Buebe-n alle -
Als stillsitze-n uf em Stuel
I der Chile, I der Schuel.
Aber ebe, wies dänn gahd:
Wänns ein röit, so isch es zspat.
Wäme nüüd als stilt und gschändt,
Nimmts emal e böses End.
Drum isch i dem Buech da bschribe,
Was die bbosget händ und tribe.
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