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schmidt schrieb am 22.3. 2022 um 02:51:38 Uhr über

SchutzvorTod

sie hat mich zu beginn in den ersten paar jahren mit wirklicher freude auch gefesselt und auch schon vor der ehe, das waren die intimsten Momente und sie hat es genossen mich ein ganz klein wenig zu quälen, mehr so, haha, jetzt bin ich mal weg, und du kannst mir nicht hinterherlaufen und sehen was ich mache was schon qual genug für mich war, abr als der Kinderwunsch näher rückte wurde sie sehr störrisch und meinte, wie sollen wir das unseren Kindern erklären, deine eigenart. Und da war ich im prinzip geschlagen. wenn wir das nicht hinkriegen. wir waren dann noch zusammen bei dem berühmten Psychologen und Chirurgen und Hausarzt ihres Vertrauens Hildebrandt in der Hindenburgstraße in mainz der gleich nach der ersten Sitzung ihr zur Scheidung riet und ab dem Moment ging alles sehr schnell. ich war zu ihrem Auszug drei tage von zu hause abwesend, sie räumte mit ihrem ürg ihre sachen aus der Wohnung, ich hatte gesagt nimm mit was du willst, das Girokonto wurde halbiert, die wertvolleren Gegenstände waren verschwunden und für die gut gefüllte Kühltruhe mit vielen Spezialitäten vor der sie nichts mitgenommen hatte, zog sie mir vom halbierten Konto noch einen ihr genehmen Schätzwert für den halben Kühltruheninhalt ab. das nötige trennungsjahr erpresste sie weg durch ihre wiesbadener Anwältin reinemer die schrieb falls ich der vereinbarung nicht zustimme sie vor gericht meine seltsamen sexuellen gewohnheiten zur Sprache bringen würde was mir damals noch hochpeinlich war. zur scheidung erschien ich bei gericht alleine ohne anwalt und ausweis, sie kam mit zwei Anwälten, der richter wies mich auf meine rechte hin, sie bestätigte glaubhaft meine identität, ich verzichtete nicht auf den rentenausgleich da wir bis da von meinem schwarz erarbeiteten Klavierstundengeld mehr als gut gelebt haben was zusammen mit meiner Diplomvergütung soviel ausmachte wie sie als sekretärin eines belgischen Mineralwasserkonzerns in wiesbaden verdiente deren Vertrag und Vergütung ich selbst am telefon damals um Vierhundert in die Höhe getrieben habe bei ihrem chef der in ihrer abwesenheit anrief und ich zufällig am telefon war, ich meinte, sie ist eine qualifizierte Übersetzerin und eine Sekretärin mit vielen anschlägen in der Minute und bilingual, außerdem kann sie sehr gut mit Menschen in der geschäftswelt umgehen aufgrund einer ihr angeborenen Höflichkeit und Freundlichkeit, sie schätzt den Beruf sehr und ist bereit viel zu tun für einen Arbeitgeber, das sagte ich nicht wörtlich, ich sagte das gar nicht, aber da waren wir noch ein team sozusagen. sie war überglücklich daß ich die verhandlungen mit ihrem chef geführt hatte, sie hatte einen riesenbammel vor diesen Geldverhandlungen und was sie fordern könne und hat sich sehr unterschätzt in dieser hinsicht, sie war eine sehr junge Frau. Und sie konnte wirklich gut mit Menschen. sie brachte schnell viele zum Lachen oder konnte die athmosphäre lockern, eigenschaften die mir fehlten und die sich ziemlich gut ergänzten. ich war plötzlich durch sie in gesellschaft die ich mir alleine nie hätte besorgen können und konnte dann zusehen wie locker sie war und wie ich sie beneidete darum. Aber ein Mädchen hat es manchmal auch einfach einfacher. so war das. Mutter hatte es nie einfach. Mutter hatte es echt immer schwer. das erkenne ich. und an. aber das ist blöde. sie war auch ein teufel. also in jungen jahren hauptsächlich. doch auch später hatte sie einen ungeheuren dickkopf wenn man etwas von ihr wollte das sie nicht wollte. ich wollte bei manchen besuchen zum beispiel, daß sie noten versucht mitzulesen, also im Grunde bei nur einer seite gespielter Noten sich neben das klavier stellt und versucht mitzulesen, weil ich erfahren hatte, dadurch hört man die gespielte musik viel besser, es war für mich eine schöne erfahrung noten mitzulesen, zu sehen, da kommt gleich dies oder das, aufgeschriebene, diese figur die wirst du jetzt hören, oder diese figur in der anderen hand, aber sie lehnte das konsequent und immer jammend ab, wie wenn ich unmögliches verlangen würde von ihr, dabei bin ich ungeheuer geduldig und ruhig, für sie dagegen tat ich alles, ich brachte ihr bestellungen von Schokoladen aus dem berühmten maldaner aus wiesbaden mit indem ich mit dem Bus hinfuhr, ihr damals noch vorhandenes Auto konnte sie nicht nutzen weil sie nie mehr als bis zweimal um die ecke zum rewe fuhr und dreimal um die ecke in ihre bücherei, sie fuhr nur diese beiden routen die man locker hätte laufen können, und das zehn Kilometer entfernte wiesbaden wäre eine weltreise mit unbekanntem ausgang für sie gewesen die sie früher zwar tat, aber nur wenn ein kind unbedingt in die klinik musste und vater auf der arbeit, dann wäre sie wie ein schiffskapitän hinter dem Steuer gefahren und mit Glück ist sie angekommen, aber später war das völlig undenkbar, und mein führerschein war ja entzogen schon 2001, also fuhr ich bus. ich kochte abends für sie, sie war ein abendesser, spülte ab. Und dann hab ich sie von einem tag auf den anderen nach mehrjährigem Besuch alleine gelassen. weil sie auf irgendeine Frage von mir einen großen gegenstand, eine Porzellanschüssel glaube ich oder ein Glasbräter, irgendetwas das in tausend scharfe scherben zersplittert ist hingeschmssen hat mit schmackes auf den gekachelten Küchenboden. Ich hab alles aufgelesen, sie stand daneben und hat nichts gesagt, dann bin ich gegangen und nicht mehr wiedergekommen. ich habe keine Information darüber wann meine anderen Brüder die situation mitgekriegt haben. Die nachbarin hat sie täglich besucht und ihr essen gebracht, das hat sie dann öfter den Klo runtergespült wenn ich da war weil ich besser kochte, irgendwann erfuhr ich das sie eine ganztagskraft zu hause hatte aus polen, dann erfuhr ich das sie im heim sei, im gleichen ort, fußläufig eine Viertel Stunde entfernt, irgendwann hat sie kein einziges wort mehr gesprochen irgendwann wusste man nicht mehr ob sie die brüder erkennt, einer ging gar nicht hin, einer entfernungsbedingt selten, einer oft, der schob sie eine stunde drausen rum und versuchte etwas lauter und ein wenig witzig zu sein und war doch traurig, ich wurde einige male von ihm gefragt ob ich nicht mit ihm gehe, dorthin, ich habe mich immer noch geweigert, dann bin ich zwei dreimal mit hingegangen, war aber teilnahmslos, sie gab auch keine anzeichen mit nichts mich zu kennen, wir schoben sie gemeinsam herum und gingen wieder, er sagte er habe ein schlechtes gewissen sie so zu lassen, ich sagte sie hat sterben wollen, bevor so etwas geschieht und mich darum gebeten und ich konnte es nicht und dann hat sie nie wieder davon geredet und dann hat sie immer wieder andeutungen gemacht und ich habe mich erinnert das sie tausendmal gesagt hat ich bring mich um, schon früher, das das mein ganzes leben begleitet hat, wegen ihrem wehen bein, der sorgen, papas unbekümmertheit im finanziellen was alles sie rechnen musste und die verantwortung und ich war so hilflos und wollte helfen aber habe stattdessen als ich bei inge raussollte auch gesagt ich bring mich um und es auch sogar wiederhoolt und dann erst hat sie die polizie und irgendwem am telefon gesagt, jetzt hat er es noch einmal gesagt und dann haben sie mich abgeholt und ich war sehr wütend deswegen, denn eigentlich wollte ich dann nur alleine sein in meiner wohnung und nicht beobachtet werden zwei wochen ohne irgendeine ernstgemeinte ansprache und beim zweiten mal wurde ich sogar grob und schlecht behandelt, man verweigerte mir den pisspott, das klo war weit, der flur lang, mein knie von der polizei verdreht und weh, ich kam fast nicht vorwätzs und die drei pflegekräfte hockten vor der glotze und ich bekam mehr als drei tage keine zahnbürste, ich war ja in hemd und hosen und leeren taschen und schlappen in handschellen eingeliefert worden. dann spielte ich noch tischfußball mit dem jungen polizisten Grandjean der mir zuerst einen urlaub im hause von freunden seines vaters bei Nizza anbot das ich ablehnte, ihm ein wenig erzählte von den Umständen und das ich hasch geraucht hätte und wenn ich raus käme würde ich mir als erstes einen Krümel besorgen, ich hätte noch einen kleinen versteckt, dann sagte er mir, das könne er verstehen, er hätte auch noch ein stückchen auf einem Campingplatz in Idstein versteckt, da würde er auch hinfahren wenn er hier rauskäme, ihn hätte sein Vater einweisen lassen weil er unter mangelnder impulskontrolle litt, und ich dachte, vielleicht hat der mal seinem Impuls nachgegeben und jemendem so richtig in die fresse gehauen


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