Hermann Harry Schmitz also, 1880 – 1913. Schriftsteller, Zeit, über Düsseldorf hinauszuwachsen, ist ihm ja nicht viel geblieben. Und so spukt er, immer ein wenig mit dem Makel des Originals behaftet, vor allem durch die Lokalgeschichte als Patron einer obskuren Gesellschaft, die seinen Namen trägt und irgendwo zwischen Heimatpflege und Pantoffelquerdenkertum verortet ist. Dabei sind Schmitzens naturalistische Grotesken ähnlich amüsant zu lesen wie die seines Zeitgenossen Paul Scheerbart oder des Lokalkollegen Uzarsky. Aber eben auch nicht mehr. Alfons? Alois von Uzarsky? Sic transit gloria dingenskirchen, der hat nicht mal mehr einen Titel bei Abebooks.
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