Du liebe Güte, wenn ich das so rückblickend betrachte, bediene ich hier im Blaster ja wirklich die Kundschaft mit einer Art N24 für Arme. Allzeit live dabei, ob Elternsterben, Mopsüberfahrung, Klapse, Klappe oder Führerscheinentzug. Fast schon Popstarambitionen, nur daß mein einziger Pop eine Verkettung bizarrer Missgeschicke und Unglücksfälle zu sein scheint. Und während ich das schreibe, kotzt der Mops wie zum Zeichen geheimen Einverständnisses auf den Teppich, beziehungsweise das gerade noch untergeschobene Blatt mit der Titanic–Rechnung. Daß er es jetzt wieder auffrisst, erleichtert zwar die Entsorgung, die zaghaften, aber doch couragierten Schmatzgeräusche sind jedoch alles andere als kreativitätsfördernd.
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