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Voyager schrieb am 24.9. 2002 um 22:08:41 Uhr über

Schmalzbrot

ah, die gelegenheit, fettbemme zu verlinken. weiss nicht ob das ein typisch sächsisches wort für schmalzbrot ist, jedenfall hat es fettbemme mir angetan. unkundige könnten sich ja auf ihre wampe angesprochen fühlen, weshalb ich schon überlegte, fettbemme als freundliche beschreibung derselben zu benutzen. als mir fettbemme das erste mal vor die augen kam, dachte ich an einen block biskin oder sowas und konnte mir nicht so recht vorstellen, dass jemand freiwillig, zum frühstück obendrein, in sowas beisst. nun, das schmalzbrot an sich ist garnicht so ekelhaft, wie hier beschrieben. natürlich wie alles geschmacksache und vorallem eine der dosierung. ab und zu find ich das lecker, noch extra salz und ein paar röstzwiebel obendrauf, dazu tomaten und ein stück gurke. natürlich muss es griebenschmalz sein, also mit zwiebel und apfel drin. da gibt es verschiedene landestypische rezepte. schmalz lässt sich einfach selber herstellen, indem flomen in der pfanne ausgelassen wird. das lohnt aber nur bei einem mindestens zehnköpfigen haushalt oder wenn schmalzbrot täglich auf dem plan steht. das muss ich nun nicht haben, aber so einmal die woche ein schmalzbrot, ja, lecker.


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