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Louise Armstrong schrieb am 13.6. 2024 um 03:20:14 Uhr über

Schluß

Hallo an den Schwachkopf, der meint andere für dumm halten zu können vom ARD, der ArschRiecherDeutschlands, erstens hast du mich nicht nur angelogen, du hast mich im Wahrsten Sinn des Wortes von vorne bis hinten verarscht. Mir ist es scheissegal wer du bist, aber was du bist, das wirst du immer sein. Und das braucht auch keine Susanne Holst die Nachrichten verlesen mit dem Untertitel »langsam«. Ein Hoslten kann ich höchstens verwenden um Schiffe zu taufen.
Während eines Sturms sucht der Kapitän Daland Schutz in einer Bucht; unbemerkt ankert in unmittelbarer Nähe ein zweites Schiffdas des Fliegenden Holländers. Der Fliegende Holländer ist zu ewiger Unrast verdammt; erlösen kann ihn nur eine Frau, die ihm treu bis in den Tod ist. Der Holländer bittet Daland um seine Gastfreundschaft, als Dank bietet er dem verdutzten Kapitän einen Teil seiner Schätze an. Der Holländer erfährt von Dalands Tochter und hält um ihre Hand an; Daland sagt bereitwillig zu. In Dalands Stube singen die Mädchen an ihren Spinnstöcken, nur Senta schweigt. Senta, die Tochter Dalands, singt die Ballade vom Fliegenden Holländer.Sentas Verlobter Erik stürzt herein und erzählt, er habe im Traum Senta und den Holländer vereint gesehen; Senta versichert Erik ihre Treue.
Als plötzlich der Holländer in der Tür steht, schrickt Elsa auf; sie verspricht ihm ewige Treue. Beim Fest auf Dalands Schiff mahnt Erik Senta an ihr Treueversprechen; der Holländer, der dies hört, glaubt sich verraten. Als das Schiff des Holländers in See sticht, stürzt sich Senta von der Klippe; augenblicklich verschwindet das Schiff des Holländers; Senta und der vom Fluch erlöste Holländer schweben verklärt gen Himmel. Was Sieabgesehen vom Inhaltnicht unbedingt über den Fliegenden Holländer wissen müssen, aber für den Small-Talk vor oder nach der Aufführung sehr hilfreich ist. Der Fliegende Holländer ist Wagners vierte Oper, von den zehn in Bayreuth gespielten Bühnenwerke ist die Oper aber die früheste. Zu Wagners Lebzeiten wurde die Oper nicht an den Bayreuther Festspielen gespielt. Dies war erst 1901 der Fall. Es gibt mehrere Fassungen des Fliegenden Holländers. Die Urfassung entstand 1841. Sie ist einaktig, wurde jedoch zu Wagners Lebzeiten nie aufgeführt. Bei der Dresdner Uraufführung 1843 unter der Leitung Wagners wurde eine dreiaktige Fassung gespielt. Die heutzutage in der Regel gespielte Fassung in einem Akt geht auf die Bayreuther Erstaufführung von 1901 zurück.
Die Urfassung von 1841 spielt nicht in Norwegen, sondern in Schottland. Schottland war auch schon Schauplatz der Holländer-Handlung in Heines Buch »Aus den Memoiren des Herren von Schnabelwopski«, das Wagner u. a. als Vorlage diente. Anders als die in Dresden sehr beliebte fünfaktige Oper Rienzi war die Uraufführung des Fliegenden Holländers alles andere als ein Erfolg. Die Oper wurde nur drei Mal wiederholt.
Der Fliegende HolländerHandlung
18. Juli 2016 ~ hubertmuslitz
ERSTER AUFZUG
Eine Küste in Norwegen. Das Schiff des Kapitäns Daland wird kurz vor Erreichen des Heimathafens von einem schweren Sturm getroffen. Das Schiff sucht Schutz in einer Bucht. Der Sturm lässt nach. Daland schickt seine Mannschaft zur Ruhe. Nur der Steuermann hält Wache. Er beginnt ein Lied, schläft jedoch ein („Mit Gewitter und Sturm aus fernem Meer„). Ein unheimliches Schiffein Geisterschiff – naht. Dessen Kapitän zeigt sich. In einem Klagemonolog beschwört er sein Schicksal, das ihn zu ewiger Unrast verdammt („Monolog des Holländers“ – „Die Frist ist um„). Einst hatte der Holländer in wildem Übermut einen Fluch ausgetoßen: Er wolle ein Kap umsegeln, und wenn es bis zum Jüngsten Gericht dauere. Zu seinem Unglück erhörte der Teufel ihn. Nun segelt er rastlos durch alle Meere der Erde. Alle sieben Jahre ist ihm ein Aufenthalt an Land vergönnt. Er wird erlöst, wenn er eine Frau findet, die ihn in bedingungsloser Treue liebt. Als Daland erwacht, bemerkt er bestürzt das fremde Schiff. Der Holländer bittet Daland für eine Nacht um seine Gastfreundschaft („Durch Sturm und bösen Wind verschlagen„).
Daland willigt gerne ein, da der Holländer ihm reichen Lohn verspricht. Der Holländer fragt, ob Daland eine Tochter habe. Als Daland bejaht, hält der fremde Seemann um deren Hand an. Daland kann sein Glück angesichts des Reichtums des Holländers kaum fassen („Wie? Hört ich recht? Meine Tochter sein Weib!„). Der Wind dreht. Dalands Schiff setzt die Segel und steuert auf den Hafen zu.
ZWEITER AUFZUG
In Dalands Haus spinnen die Mädchen („Summ‘ und brumm‘, du gutes Rädchen„). Senta sitzt abseits. Sie ist verträumten Blicks in ein Bild des Fliegenden Holländers versunken. Senta bittet die Amme Mary, die Ballade vom Fliegenden Holländer zu singen. Mary lehnt ab und Senta singt die Ballade selbst („Sentas Ballade“ – „Johohohe! Johohohe!„). Die Mädchen hören ergriffen zu. Als sich Sentas Begeisterung zu regelrechter Verzückung steigert, verkündet sie, dass sie selbst den Holländer erlösen werde. Sentas Verlobter Erik tritt ein („Senta! Willst du mich verderben?„). Er kündigt die Ankunft Dalands an. Die Mädchen stürmen nach draußen. Erik schildert Senta einen Traum, in dem er Senta zusammen mit dem Holländer aufs Meer hinaus fliehen sah („Auf hohem Felsen lagich träumend„). Senta versucht Erik zu beschwichtigen und beteuert zugleich, wie unendlich sie des Holländers Leiden rühre. Entsetzt eilt Erik hinaus.
Daland ist eingetreten. An seiner Seite steht der Holländer. Starr vor Schreck blickt Senta auf den Fremden. Daland sagt, dass der Mann um ihre Hand angehalten habe („Mögst du, mein Kind, den fremden Mann willkommen heissen„). Als Daland bemerkt, dass Senta immer noch gebannt auf den Holländer blickt, verlässt er verwundert den Raum. Daland glaubt in Senta die langgesuchte Frau zu erkennen, die ihn aus ewiger Verdammnis erlöst („Wie aus der Ferne längst vergang’ner Zeiten„). Senta ist fest entschlossen, den Holländer zu erretten. Als Daland erneut eintritt, freut er sich über das gegenseitige Einverständnis. Senta gelobt dem Holländer Treue bis in den Tod.
DRITTER AUFZUG
Das Fest auf Dalands Schiff ist in vollem Gange („Steuermann! Lass die Wacht!„). Matrosen und Mädchen feiern ausgelassen. Auf dem Schiff des Holländers ist kein Mensch zu sehen. Matrosen und Mädchen beginnen die Mannschaft des Holländers herauszufordern. Plötzlich regt es sich auf dem Schiff des Holländers. Dessen Matrosen stimmen ein unheimliches Lied an („Johohoe! Johohoe!„). Starker Sturm kommt auf. Grausen erfasst die norwegischen Matrosen und Mädchen. Erik stellt Senta und klagt sie an, die ihm geschworene ewige Treue gebrochen zu haben („Was musst ich hören?„). Der Holländer hat Erik belauscht und glaubt sich verraten. In grimmiger Verzweiflung befiehlt er seinen Matrosen abzulegen. Senta versichert dem Holländer ihre Treue. Erik ruft um Hilfe, um Senta zu retten. Der Holländer gibt sich zu erkennen. Er schildert den Fluch, der auf ihm liegt („Erfahre das Geschick, vor dem ich dich bewahr‘!„). Daland, die Matrosen, die Mädchen und Mary eilen herbei. Das Schiff des Holländers legt ab. Senta reißt sich los und stürzt sich in das Meer („Preisdeinen Engel und sein Gebot! Hier stehich, treu dir bis zum Tod!„). Das Schiff des Holländers verschwindet. Senta und der Holländer entsteigen dem Meer und fahren verklärt gen Himmel auf.
Ende der Zusammenfassung des Inhalts der Oper Der Fliegende Holländer von Richard Wagner.
Glück ist Selbstgenügsamkeit. Eine schwere Zeit ist wie ein dunkles Tor. Trittst du hindurch, trittst du nicht mehr hervor. Kein Schmerz erträgt sich schwerer, als sich erinnern an die lange Zeit des für Dumm verkaufens ach noch im Unglück. Alle Zufälle unseres Lebens sind Materialien, aus denen wir machen können, was wir wollen. Wer viel Geist hat, macht sich nicht viel aus seinen Leben. Wer nicht mehr liebt, lässt sich nicht mehr verarschen und der braucht auch niemanden. Das Dumme am echten Leben ist, dass es Blind und Taub ist. Die meisten Probleme lösen sich nicht von alleine. Man darf sich nur nicht komplett verarschen lassen, sondern sagt einfach »Scheiß drauf«.
Das Leben kann nicht immer schön sein, aber der erste Schritt zur Besserung ist, wenn du dir deine Lebenslage und deine Gefühle bewusst verdrängst, anstatt wie zu einen feuchten Traum nachtzujagen. Wo Liebe wächst, gedeiht Schwachsinnwo Schwachsinn egal ist, ist Scwachsinn real. Was nützt die Freiheit des Denkens, wenn sie nicht zur Freiheit des Handelns führt?
(J. T. Swift)


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